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Veranstaltungen in Essen aus der Kategorie Kurse & Workshops

Kurse und Workshops

Theater spielen in der Gruppe ist ein sozialer Akt. Es erfordert zuallererst Zuhören und Zuschauen. Theater spielen bedeutet Teamarbeit und Verständigung darüber, was man erzählen will. Wünsche müssen geäußert, gegenseitige Interessen koordiniert und Entscheidungen getroffen werden. Die Realisierung eines Theaterstückes erfordert insofern Zusammenarbeit, gegenseitiges Lob und Kritik. Die Seminare und Workshops sind offen für Interessierte (Anfänger*innen und Fortgeschrittene) und sind gleichzeitig Bestandteil der berufsbegleitenden Theaterpädagogikfortbildungen. Sie sind einzeln ein Impuls für eine Theatertechnik und sind in ihrer Gesamtheit inhaltlich aufeinander abgestimmt und bieten das Rüstzeug, das Theaterpädagogen*innen für ihre Tätigkeit brauchen. Geleitet wird der Fachbereich Theater von Volker Koopmans und Cord Striemer.

Die Kursgebühren für die Fortbildungsteilnehmer*innen sind in den monatlichen Raten enthalten. Interessierte, die einen professionellen Einblick in ein Fach bekommen möchten, oder sich nur in ganz speziellen Theaterformen fortbilden möchten, entnehmen die Kursgebühren am Ende der Kursbeschreibung.

Kurse & Workshops

Wie man sich die Welt erlebt: Ästhetische Forschung in der Theaterpädagogik FORSCHEN – ENTWICKELN – PRÄSENTIEREN

Samstag, 15 Juni 2024 um 10:00 - Sonntag, 16 Juni 2024 um 16:00

Das kunstpädagogische Konzept “Ästhetische Forschung” geht auf Helga Kämpf-Jansen zurück: Kunst wird mit Alltag und Wissenschaft verbunden. Ein interdisziplinärer Ansatz, der das Forschen in und mit allen Künsten ermöglicht, und neue, andere Zugänge zur Welt, sich selbst und zu anderen eröffnet.

Wir begeben uns gemeinsam auf ästhetische Forschungsreise, ausgehend von den  Fragen: Was ist es? Was kann ich damit tun? Und wie kann ich das für andere erfahrbar machen?

Unsere Lernziele dabei lauten: Wissen vermitteln, Erfahrungen ermöglichen und ästhetisch – hier: in Ansätzen szenisch – zu entwickeln.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, grundsätzliche Offenheit, Neugier und Freude am Lernen aber sehr gute Voraussetzungen.

Der Workshop findet nicht im Rahmen der Grundbildung statt, kann aber zusätzlich gebucht werden und eignet sich auch besonders für Teilnehmer*innen anderer Fortbildungsinstitute.

KursNr.:2328-24

15.-16.6.2024 Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (16Ustd) – Gebühr: 120 € (95 € )

Dozentin: Birgit Axler-Cohnitz

Improvisationstheater - Schauspiel und Bewegung

Mittwoch, 4 September 2024 um 19:15 - Mittwoch, 22 Januar 2025 um 21:30

Dieses Seminar vermittelt die Fertigkeiten der Improvisation als zentrale Fähigkeit der Schauspielkunst und des Theaters. Wie erfinde ich spontan Texte, Szenen und Rollen? Wie erschaffe ich Figuren auf der Bühne? Wie gewinne ich Vertrauen in meine Kreativität? Wie gestalte ich die Dramaturgie, die Komik oder den Ernst einer Szene? Wie interagiere ich mit einem Partner? Wie bewege ich mich zur Musik? Zum Abschluss präsentieren die TeilnehmerInnen einen Improvisationstheaterabend in unserem Theater. Der Kurs kann als berufsbegleitende Fortbildung genutzt werden. Bitte bequeme Kleidung mitbringen.

Volker Koopmans und Anja Klein

KursNr.: 2001-24 - Termin: 04.09.2024-22.01.2025 – Zeiten: Mi 19.15 – 21.30 Uhr– (45 Ustd) – Gebühr: 260 € (208 € )

Im Dschungel - Tipps und Tricks für die Selbständigkeit und Theater

Samstag, 21 September 2024 um 10:00 - Sonntag, 29 September 2024 um 16:00

In diesem Workshop untersuchen wir die Vielzahl der beruflichen Einsatzfelder für Theaterpädagog*innen. Was muss bei einer Selbstständigkeit beachtet werden? In welchen Institutionen kann ich als Theaterpädagog*in ankern? Welche Erwartungshaltungen hat ein Theaterhaus an seine Pädagog*innen? Wann machen wir „Kunst“ und wann „Soziale Arbeit“? Welche Vertragsformen passen zu meinem Lebenskonzept? Diese und viele weitere Fragen werden (hoffentlich) in dem zweitägigen Workshop beantwortet.

Amira Bakhit schaut auf eine 15 – jährige Selbstständigkeit zurück und leitete die theaterpädagogische Abteilung am Theater Oberhausen. Der Workshop findet nicht im Rahmen der Grundbildung statt, kann aber zusätzlich gebucht werden und eignet sich auch besonders für Teilnehmer*innen anderer Fortbildungsinstitute.

Amira Bakhit

KursNr.: 2011-24 - Termin: 21.09.2024– 22.09.2024 – Zeiten: Sa 10.00-16.00 Uhr, So 10.00-16.00 – (14 Ustd) – Gebühr: 120 € (95 € )

Atem und Stimme

Samstag, 28 September 2024 um 10:00 - Sonntag, 29 September 2024 um 16:00

Auf der Bühne stehen wir, atmen wir und oft sprechen wir. In diesem Seminar beschäftigen wir uns damit, wie stark unser Atem, unsere Haltung und unsere Stimme zusammenhängen. Zunächst kümmern wir uns um unsere eigene Stimme: Wie fülle ich den Raum mit meiner Stimme, wie lasse ich sie klangvoll klingen, wie werde ich laut ohne schrill zu klingen? Was kann ich für eine dauerhafte Gesunderhaltung meiner Stimme tun? Darüber hinaus wenden wir den Blick auf unsere anleitende Tätigkeit: Wie schaffe ich es, dass z.B. die Kinder meines Theaterkurses bis in die letzte Reihe zu hören sind? Wie kann ich Stimmtraining in meine theaterpädagogische Arbeit spielerisch integrieren?

Da wir an diesem Wochenende auch körperlich und auch mal liegend arbeiten werden, bitte dicke Socken mitbringen und eventuell eine Decke.

Mona Köhler

KursNr.: 2003-24 - Termin: 28.09.2024– 29.09.2024 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (16Ustd) – Gebühr: 140 € (115 € ) 

Körper und Bewegung

Samstag, 5 Oktober 2024 um 10:00 - Sonntag, 6 Oktober 2024 um 16:00

Unser ganzes Leben verbringen wir mit unserem Körper. Was wären wir ohne unseren Körper? Es gibt kein Theater ohne Körper. Was wissen wir eigentlich über unseren Körper? Was ist sein natürlicher Spannungszustand? Wie kann ich mich und meinen Körper entspannen? Als gute SchauspielerInnen, muss sich AkteurInnen vor dem Auftritt und auf der Bühne entspannen können. Wie kann ich meine Knochen wahrnehmen, meine Organe, meine Haut? Wie gestalte ich den Kontakt und die Berührung zwischen zwei Körpern? Das Seminar ist eine Reise durch den eigenen Körper, bei dem man ihn besser kennen lernt und danach besser mit ihm umzugehen weiß.

Anja Klein

KursNr.: 2004-24 - Termin: 05.10.2024– 06.10.2024 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (16Ustd) – Gebühr: 140 € (115 € ) 

Theater der Unterdrückten

Samstag, 12 Oktober 2024 um 10:00 - Sonntag, 13 Oktober 2024 um 16:00

Das Theater der Unterdrückten von Augusto Boal ist eine Theatermethode, die in Südamerika zur Offenlegung von politischer und sozialer Unterdrückung entwickelt worden ist. In Europa ist dies weiterentwickelt worden. Mit Mitteln und Methoden der Brechtschen Verfremdung, des Statuentheaters, des Forumtheaters und des Unsichtbaren Theaters werden Mechanismen von Unterdrückung deutlich gemacht und Möglichkeiten der Aufhebung und Bearbeitung ausprobiert. Die Arbeit mit dieser Form des Theaters ist spannend, bedeutet aber auch an und über Grenzen zu gehen.

Danny Friedrich

KursNr.: 2005-24 - Termin: 12.10.2024– 13.10.2024 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 – (16 Ustd) – Gebühr: 140 € (115 € ) 

Physical Theatre

Samstag, 26 Oktober 2024 um 10:00 - Sonntag, 27 Oktober 2024 um 16:00

Physical Theatre! Ist das nicht Commedia dell’arte, Pantomime, oder Jacques Tati, Jaques Lecoq oder doch Dario Fo? Ja. All das und noch viel mehr. Die Figur, die man darstellt geht durch den Körper, wird in seinen Bewegungen und Gesten real. An diesem Wochenende werden Übungen und Spiele angeboten, die zeigen, wie der Einsatz von Körper und Wahrnehmung das Spiel bestimmt und hilft, die Rolle, die Figur mit Glaubwürdigkeit auszustatten. Inhalte sind grundlegende Übungen zur Funktionalität des Körpers und zur Wahrnehmung der Spielenden. Einsatz der gemachten Erfahrungen in improvisierten Spielaufgaben wird ausprobiert.

Thos Renneberg

KursNr.: 2006-24 - Termin: 26.10.2024– 27.10.2024 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (16Ustd) – Gebühr: 140 € (115 € ) 

Actorstraining

Samstag, 2 November 2024 um 10:00 - Sonntag, 17 November 2024 um 16:00

Actorstraining

Der Kurs versteht sich als Intensivprogramm zum Thema Schauspiel. In kleinen Gruppen werden mit speziellen Übungen Wahrnehmung, Bühnenpräsenz und improvisatorische Fähigkeiten erarbeitet. Anhand einer Folge so genannter mimischer Aufgaben wird die Wahrhaftigkeit des Schauspielers in der Szene entwickelt. Die Glaubwürdigkeit einer Figur in der dramatischen Handlung stellt die Grundlage effektiver Bühnen- und Filmarbeit dar. Termin: 2.-3.11. und 

16.-17.11.2024

Ekkehard Eumann

KursNr.: 2007-24 - Termin: 02.11.2024– 17.11.2024 – Zeiten: je Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (32Ustd) – Gebühr: 280 € (230 € ) 

Theorie des Theaters

Samstag, 9 November 2024 um 10:00 - Sonntag, 10 November 2024 um 16:00

Theorie hat mehr mit der Praxis zu tun, als wir gemeinhin denken. Jeder praktischen Theaterarbeit liegen Einstellungen und Werthaltungen zugrunde, die sich jeder Theatermacher bewusst machen sollte. Was für ein Theater will ich machen? Was finde ich wichtig? Was finde ich schön? Wen und was will ich erreichen? Mit welchen Methoden erreiche ich mein Ziel? Anregungen zur Bildung einer eigenen Position holen wir uns bei Theoretikern und Praktikern der Theaterzunft: Stanislawski, Brook, Bausch, Diderot, u.a. Und: Es kann sehr lustvoll sein, sich ernsthaft Gedanken über das eigene Tun und Wollen zu machen und diese auszutauschen.

Volker Koopmans

KursNr.: 2008-24 - Termin: 09.11.2024– 10.11.2024 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (16Ustd) – Gebühr: 140 € (115 € ) 

Autorenwerkstatt für Theatermacher*innen

Samstag, 14 Dezember 2024 um 10:00 - Sonntag, 15 Dezember 2024 um 16:00

Als RegisseurIn und TheaterpädagogIn steht man oft vor der Situation, dass man kein geeignetes Stück für eine gegebene Anzahl von SpielerInnen findet. Oder man hat einfach Lust, selbst ein Stück zu entwickeln und darin eigene Ideen umzusetzen. Ein Merkmal des postmodernen Theaters sind Theatergruppen wie Rimini Protokoll und Forced Entertainment, die ihre Stücke selber entwickeln. Themen des Workshops sind: Wie entwickle ich mit einer Theatergruppe ein Stück? Wie finde ich eine Idee, ein Thema? Wie entwickle ich gemeinsam mit den SpielerInnen Texte und Szenen für das Stück? Wie koordiniere ich die Stückentwicklung und den parallel verlaufenden Prozess der Inszenierung? Wie füge ich das Szenenmaterial zu einem Stückganzen zusammen? Wie baue ich einen Spannungsbogen? Was ist bei der Gestaltung des Anfangs, des Höhepunkts und des Endes zu beachten? Welche Gestaltungselemente jenseits der Sprache sind wichtig?

Volker Koopmans

KursNr.: 2009-24 - Termin: 14.12.2024– 15.12.2024 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (16Ustd) – Gebühr: 140 € (115 € ) 

Stimme und Rhythmus in der Theaterpädagogik – Hauptsache es groovt!

Samstag, 21 Dezember 2024 um 10:00 - Sonntag, 22 Dezember 2024 um 16:00

Rhythmus ist ein lebensgestaltendes Prinzip. Indem wir unseren Körper, unsere Stimme und einfache Materialien einsetzen, erleben wir dieses Prinzip am eigenen Leib und nutzen es um in die lebendige Leichtigkeit eines rhythmischen Miteinanders einzutauchen. Dazu dienen uns vielfältige rhythmische Stimm- und Körpererfahrungen (Bodypercussion) und Rhythmusspiele. Darauf aufbauend beschäftigen wir uns auch damit, wie Rhythmus als ein zentraler Faktor für ein gut funktionierendes Zusammenspiel von Ensembles in der theaterpädagogischen Arbeit eingesetzt werden kann (rhythmische Warmups, Rhythmus als teambildendes Element, Inszenierungsideen). Rhythmische Vorerfahrungen sind nicht notwendig.

Matthias Levenig

KursNr.: 2010-24 - Termin: 21.12.2024– 22.12.2024 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (16Ustd) - Gebühr: 140 € (115 € )

Bühnenkampf

Samstag, 18 Januar 2025 um 10:00 - Sonntag, 19 Januar 2025 um 16:00

Der Konflikt ist der Motor des Bühnengeschehens. In diesem Seminar werden die Grundlagen des Theaterfechtens und verschiedene Schlag- und Falltechniken, mit deren Hilfe effektvolle körperliche Auseinandersetzungen inszeniert werden können, vermittelt. In kleinen Gruppen werden kurze Kampfchoreographien erarbeitet. Körperliche Präzision, Rhythmus und Disziplin stellen die Grundlagen für dieses Seminar dar.

Ekkehard Eumann

KursNr.: 2052-25- Termin: 18.01.2025– 19.01.2025 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (16Ustd) – Gebühr: 140 € (115 € ) 

Biografisches Theater - erinnern – fiktionalisieren – performen

Samstag, 25 Januar 2025 um 10:00 - Sonntag, 26 Januar 2025 um 16:00

„Wahres Leben ist nicht notwendigerweise gutes Theater.“ Biografisches Theater erhält seine Verlockung aus der Gestaltung, Verdichtung, Verfremdung und Montage biografischen Materials der Teilnehmenden. Die ästhetische Gestaltung von persönlichen Geschichten schützt gleichermaßen die Spielenden vor Nabelschau und erschafft eine künstlerisch anspruchsvolle und interessante Form, die jenseits von eigenen Befindlichkeiten auch für ein außenstehendes Publikum interessant und berührend ist, ohne „Betroffenheitstheater“ zu sein. Der Workshop gibt einen praktischen Einblick in unterschiedliche theaterpädagogische Arbeits- und Spielformen des biografischen Theaters mit Laien.

Cord Striemer

KursNr.: 2053-25 - Termin: 25.01.2025– 26.01.2025 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (16Ustd) – Gebühr: 140 € (115 € ) 

Deep Diversity

Samstag, 1 Februar 2025 um 10:00 - Sonntag, 2 Februar 2025 um 16:00

Es besteht doch ein ziemliches Ungleichgewicht: Während die meisten unserer Zielgruppen fast zwangsläufig von Heterogenität und Diversität geprägt sind, sehen die theaterpädagogischen Ausbildungsinstitute und -gruppen immer noch deutlich anders aus. Wie können wir als (weiße) Theaterpädagog*innen dieser gesellschaftlichen Vielfalt begegnen? Wie unseren Teilnehmenden gerecht werden? - in unserer Ansprache, in den Übungen, Texten und Autor*innen, die wir auswählen und auch in Besetzungsfragen? Wie können wir uns in unseren Institutionen positionieren, mit wem solidarisch sein und für wen Räume bereithalten? Kurzum: Wie können wir unsere Macht als Theaterpädagog*innen und unsere jeweils eigenen Privilegien nutzen, um unseren Teilnehmenden gerecht zu werden und aktiv mitzuarbeiten an einer gerechteren Gesellschaft? Fokus dieses Workshops ist unsere eigene Auseinandersetzung mit Rassismus und Weißsein, u.a. im theaterpädagogischen Kontext. Denn ob wir wollen oder nicht: Wir wurden in rassistischen Strukturen großgezogen und sozialisiert, die 500 Jahre gewachsen sind. So will dieser Workshop Raum bieten zum Lernen und Verlernen, für Reflexion, ehrliche Auseinandersetzung und Austausch, sowie der Frage nachgehen: Was können wir ab hier tun? Der Workshop richtet sich in erster Linie an weiß positionierte Menschen, ist aber offen für alle.

Danny Friedrich

KursNr.: 2054-25 - Termin: 01.02.2025– 02.02.2025 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (16Ustd) – Gebühr: 140 € (115 € ) 

Commedia dell´arte

Samstag, 8 Februar 2025 um 10:00 - Sonntag, 9 Februar 2025 um 16:00

Komödiantentruppen aus Italien, die seit der Renaissance in ganz Europa arbeiteten, brachten revolutionäres mit sich: den listiglustigen Harlekin (Arlecchino), den altgeizigen Pantalone, den feurigfeigen Capitano, die naivliebliche Isabella, die derbschlaue Columbina und all die anderen Figuren, deren Schatten noch heute die Comedy-Welle befruchten. Back to the roots. Hier in der Commedia dell‘arte begann mit viel Körperlichkeit und spontanem Witz die Ära des modernen Humors. Diesen Ursprüngen wollen wir nachgehen und sie ausprobieren. In diesem Workshop werden wir in die Geschichte und in die Techniken der Commedia dell'arte eintauchen: Körperlichkeit und Bewegung der Haupttypen, Figurenarbeit, Improvisation und Ensemblearbeit. Wir werden physisch arbeiten, daher ist es nötig, bequeme Kleidung anzuziehen. Inhalte: Bewegungsformen und Motive der einzelner Figuren - grundlegende Improvisationstechniken - szenische Übungen und Lazzi -Zusammenführung einzelner Szenarien zu einem Canevas.

Thos Renneberg

KursNr.: 2055-25 - Termin: 08.02.2025– 09.02.2025 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 – (16 Ustd) – Gebühr: 140 € (115 € ) 

Schauspiel / Rollenstudium

Donnerstag, 13 Februar 2025 um 19:15 - Donnerstag, 3 Juli 2025 um 21:30

Das Seminar vermittelt die Grundlagen der Schauspielkunst. Wie erarbeite ich eine Rolle? Wie arbeite ich mit dramatischen Texten? Wie stelle ich glaubwürdig eine dramatische Figur dar? Wie stelle ich durch mimisches Spiel wortlos eine Szene dar? Wie setze ich meinen Körper und meine Stimme zur Darstellung der Rolle ein? Wie schaffe ich Präsenz? Die Ergebnisse der Rollenstudien werden in unserem Theater präsentiert.

Volker Koopmans

KursNr.: 2050-25 - Termin: 13.02.2024– 03.07.2024 – Zeiten: Do 19.15-21.30 Uhr – (45 Ustd) – Gebühr: 235 € (195 € ) 

„Egal, ich lass das jetzt so“ – Rapid Prototyping Art-Workshop – Der theaterpädagogische Design Sprint

Samstag, 15 Februar 2025 um 10:00 - Sonntag, 16 Februar 2025 um 19:00

Unabhängig vom Thema ist Rapid Prototyping eine sehr schnelle und effektive Co-Creation- Technik, die bei allen Arten von Produktentwicklungsprojekten eingesetzt werden kann. In der heutigen Produktwelt, sei es in der Architektur, im digitalen Bereich oder in der Industrie, sorgt ein Prozess, der darauf abzielt, ein Produkt gemeinsam mit dem Hersteller und dem Endnutzer zu entwickeln, oft für eine Steigerung des Produktwerts, sowie der Markenbekanntheit und somit für den Erfolg des Produkts.
Mit Hilfe von Rapid-Prototyping-Techniken werden Entwürfe dem Endverbraucher auf die schnellste Weise präsentiert. So werden die multivalenten Problemlösungshypothesen mit einem Minimum an Zeit und finanziellem Risiko getestet. Auf diese Weise wissen wir frühzeitig, ob die Ideen funktionieren oder nicht: In diesem Workshop werden wir Rapid-Prototyping-Techniken mit theaterpädagogischen Methoden verknüpfen und fortwährend Bezüge herstellen. Theaterpädagogische Methoden dienen dabei als kreative Tests, um das Nutzerverhalten besser zu verstehen. Wir arbeiten mit dem, was uns vorliegt und was wir mitbringen: Was können wir wofür verwenden? Was brauchen wir für die Erstellung von Prototypen? Wir experimentieren, entwerfen, proben, komponieren, improvisieren und vieles mehr. Und warum gehört heiter zu scheitern zwingend zum Prozess?
Selbst künstlerisch tätig zu werden, eröffnet neue Perspektiven und lehrt uns wichtige Führungsqualitäten wie aktives und aufmerksames Zuhören, schult unsere Präsenz und Authentizität, sowie unseren Umgang mit Fehlern und Überraschungen. Wir schlüpfen in andere Rollen, und manchmal finden wir das Nugget im Dreck.
Im theaterpädagogischen Praxislabor trainieren wir, auch unter Druck offen und aufnahmefähig zu bleiben und sich in die Perspektive anderer hineinzuversetzen. Am zweiten Tag des Workshops werden wir unsere Erkenntnisse aus den Testverfahren bündeln und einen eigenen schnellen Prototyp erstellen, d.h. es geht mit unserem Werk auf die Bühne! Wird es Slam Poetry oder eine Spoken Words-Collage oder ein performativer Parkours?
Der Workshop findet nicht im Rahmen der Grundbildung statt, kann aber zusätzlich gebucht werden.

Birgit Axler-Cohnitz und Judith Freise- De Matteis

KursNr.: 2068-25 - Termin: 15.02.2025– 16.02.2025 – Zeiten: Sa 10.00-16.00 Uhr, So 13.00-19.00 – (16 Ustd) – Gebühr: 220 € 

Inklusive Theaterpädagogik – Einführung und Möglichkeiten

Samstag, 1 März 2025 um 10:00 - Sonntag, 2 März 2025 um 16:00

Zentrale Aufgabe der stetig wachsenden und komplexer werdenden Gesellschaft ist es, allen Menschen eine gleichberechtigte und individuelle Teilhabe innerhalb des Gesellschaftssystems zu ermöglichen. Um teilzuhaben und aktiv an der Gesellschaft mitwirken zu können, braucht es jedoch einen Raum, in dem man sich informieren und ausprobieren kann- um dann, die eigene Stimme, den individuellen Ausdruck zu erlangen und einsetzen zu können. 

An dieser Stelle kann das Theater, als zusätzliches Angebot, mit seinem kreativen und spielerischen Zugang einen echten Mehrwert bieten.

Der Schwerpunkt inklusiver Theaterarbeit liegt hier daher auf der Befähigung von Menschen unterschiedlichster Begabungen, um Kontakt- und Interaktionsmöglichkeiten auszuloten und dabei eine Bewusstmachung und Auseinandersetzung mit dem Thema Diversität anzuregen und zu fördern. Für jede einzelne Person geht es dabei um eine aktive Beschäftigung mit persönlichen Themen in enger Verbindung mit gemeinschaftlichen/ gesellschaftlichen Bezügen, der Findung einer eigenen Rolle und deren Einfluss- Möglichkeiten innerhalb des Systems.

Wie dies gelingen kann, werden wir an diesem Wochenende im gemeinsamen Spiel erfahren.

Der Workshop wird durch die Schauspieler:innen des inklusiven Theaters Makiba aus Essen bereichert, welche sowohl in allen Spielübungen agieren, aber auch Übungen anleiten und von ihrer Arbeit im Ensemble berichten werden.

Mareike Covella

KursNr.: 2056-25 - Termin: 01.03.2025– 02.03.2025 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (16Ustd) – Gebühr: 140 € (115 € )

Actorstraining

Samstag, 8 März 2025 um 10:00 - Sonntag, 23 März 2025 um 16:00

Der Kurs versteht sich als Intensivprogramm zum Thema Schauspiel. In kleinen Gruppen werden mit speziellen Übungen Wahrnehmung, Bühnenpräsenz und improvisatorische Fähigkeiten erarbeitet. Anhand einer Folge so genannter mimischer Aufgaben wird die Wahrhaftigkeit des Schauspielers in der Szene entwickelt. Die Glaubwürdigkeit einer Figur in der dramatischen Handlung stellt die Grundlage effektiver Bühnen- und Filmarbeit dar. Termin: 8.-9.3. – 22.-23.3.2025

Ekkehard Eumann

KursNr.: 2057-25 - Termin: 08.03.2025– 23.03.2025 – Zeiten: je Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 Uhr – (32Ustd) – Gebühr: 280 € (230 € ) 

Einführung in das theatrale Mischpult

Samstag, 15 März 2025 um 10:00 - Sonntag, 16 März 2025 um 16:00

Das Theatrale Mischpult (nach Maike Plath) bildet ein bewährtes und auf praktischer Erfahrung beruhendes Konzept, elementare ästhetische Fertigkeiten zu vermitteln und dabei gleichzeitig demokratische Kernkompetenzen wie Kooperation, Partizipation und gleichwürdiges und selbstbestimmtes Führen und Folgen lustvoll erfahrbar zu machen und anzuwenden. Beim Theatralen Mischpult wird theatrales Fachwissen auf seine Kernelemente zurückgeführt und in partizipativen Spielwiesen erprobt und ausgelotet. Die Umsetzung und Anwendung geschieht dabei mit demokratischen Führungsprinzipien, die die Teilnehmer*innen dazu befähigen, kreativ und autark gestalterisch zu arbeiten. So entstehen ausdrucksstarke szenische, choreografische und bewegungsintensive Bühnenmomente. Das Theatrale Mischpult ist ein Musterbeispiel für Partizipation in künstlerischen und pädagogischen Prozessen. In diesem Workshop setzen wir uns aktiv und praxisorientiert mit dem Ansatz auseinander und reflektieren die theoretischen Implikationen des Mischpult-Prinzips.

Matthias Levenig

KursNr.: 2058-25 - Termin: 15.03.2025– 16.03.2025 – Zeiten: Sa 10.00-18.00 Uhr, So 10.00-16.00 – (16 Ustd) – Gebühr: 140 € (115 € )